Zur Person von Dr. med. Regina Möckli ist zu sagen, dass sie eine Systemkritikerin wider Willen ist. Als berufene und integral engagiert arbeitende Psychiaterin distanzierte sie sich in den 80er Jahren von Geschehnissen in der Psychiatrischen Münsterlingen unter Professor Kuhn und seinen Nachfolgern. Sie wollte sogar ihren Beruf aufgeben, versuchte sich in Theater und Tanz, fand dann aber über Kilchberg und Basel zurück und ging davon aus, dass das dunkle Kapitel Geschichte vorbei sei und die Angst um sich oder Patienten vorbei. Aufgrund einer familiären Situation war sie gezwungen, sich dort und in weiteren deutschschweizerischen forensischen Psychiatrien wieder einzubringen. Anfangs war ihre Erinnerung an unglaubliche Missstände, in die sie damals Einblick gewonnen hatte abgespalten. So wie sie sich aber als anhaltende Gegenwart zeigten, war sie sich sicher, dass wenn Öffentlichkeit und Fachleute verstehen und sehen würden, was tatsächlich heute noch in forensischen Psychiatrien geschieht, keiner mehr ohne Beistand gelassen wird und Entschuldigungen und Wiedergutmachungen verlangt werden dürfen. So hofft sie auf zunehmende fallbezogene Ganzheitlichkeit in Justiz und Polizeiwesen für eine bemühte und friedfertige Gewalt- und Deliktprävention.
Fehler von Einzelnen können nur aufgelöst werden, wenn Missstände systemisch analysiert und kollektiv aufgedeckt werden können. Deswegen müssen wir die Öffentlichkeit nun in Kenntnis setzen über gravierende Fehlschlüsse, die grossenteils forensischen Psychiatern und ihren wertlosen Instrumentarien zu verdanken sind. Wir fordern Anstand, Höflichkeit, Normalität und Verhältnismässigkeit im zwischenmenschlichen Umgang egal in welchen Funktionen. Wir fordern transparente Offenlegung bezüglich zu vermutenden anderweitigen Idealen in unseren staatlichen Institutionen und wir fordern ein pragmatisches, grundsätzlich wohlwollendes Miteinander von der Basis bis zur Spitze.
Fehler von Einzelnen können nur aufgelöst werden, wenn Missstände systemisch analysiert und kollektiv aufgedeckt werden können. Deswegen müssen wir die Öffentlichkeit nun in Kenntnis setzen über gravierende Fehlschlüsse, die grossenteils forensischen Psychiatern und ihren wertlosen Instrumentarien zu verdanken sind. Wir fordern Anstand, Höflichkeit, Normalität und Verhältnismässigkeit im zwischenmenschlichen Umgang egal in welchen Funktionen. Wir fordern transparente Offenlegung bezüglich zu vermutenden anderweitigen Idealen in unseren staatlichen Institutionen und wir fordern ein pragmatisches, grundsätzlich wohlwollendes Miteinander von der Basis bis zur Spitze.